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   BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61   

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https://dejure.org/1963,233
BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61 (https://dejure.org/1963,233)
BVerwG, Entscheidung vom 22.03.1963 - VII C 141.61 (https://dejure.org/1963,233)
BVerwG, Entscheidung vom 22. März 1963 - VII C 141.61 (https://dejure.org/1963,233)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Begriff der "Prüfungsfähigkeit" - Vereinbarkeit des landesrechtlichen Begriffs der Prüfungsfähigkeit mit dem Verbot einer unterschiedlichen Behandlung von Prüflingen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz frei)

    Prüfungsunfähigkeit - Gebot der Gleichbehandlung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • MDR 1963, 707
  • DVBl 1964, 318
  • DÖV 1963, 475
  • JR 1964, 234
 
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (5)

  • BVerwG, 14.07.1961 - VII C 25.61
    Auszug aus BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61
    In rechtlicher Hinsicht ist, wie der Senat verschiedentlich hervorgehoben hat, davon auszugehen, daß das Schulrecht im wesentlichen dem Landesrecht angehört (vgl. die Urteile vom 24. April 1959 und 14. Juli 1961 - BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 -).

    Diese Chancengleichheit der Prüflinge wäre wesentlich verletzt, wenn von außen in die Unabhängigkeit der Prüfer eingegriffen würde (vgl. BVerwGE 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 25/61]; 14, 31/34).

  • BVerwG, 23.02.1962 - VII B 21.61

    Rechtsmittel

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61
    Wie der Senat schon mehrfach betont hat (vgl. die Entscheidungen vom 23. Februar 1962 - BVerwGE 14, 31 [BVerwG 23.02.1962 - VII B 21/61] - und vom 6. März 1962 - BVerwG VII B 42.61 -, DÖV 1962 S. 955), kommt im Prüfungsrecht dem Gleichheitssatz (Art. 3 GG) besondere Bedeutung zu.

    Diese Chancengleichheit der Prüflinge wäre wesentlich verletzt, wenn von außen in die Unabhängigkeit der Prüfer eingegriffen würde (vgl. BVerwGE 12, 359 [BVerwG 14.07.1961 - VII C 25/61]; 14, 31/34).

  • BVerwG, 24.04.1959 - VII C 104.58

    Nichtversetzung in die Oberprima - Gerichtlich nicht überprüfbarer

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61
    In rechtlicher Hinsicht ist, wie der Senat verschiedentlich hervorgehoben hat, davon auszugehen, daß das Schulrecht im wesentlichen dem Landesrecht angehört (vgl. die Urteile vom 24. April 1959 und 14. Juli 1961 - BVerwGE 8, 272 [BVerwG 24.04.1959 - VII C 104/58]; 12, 359 -).
  • BVerwG, 06.03.1962 - VII B 42.61

    Nichtzulassung der Revision mangels grundsätzlicher Bedeutung - Beurteilung eines

    Auszug aus BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61
    Wie der Senat schon mehrfach betont hat (vgl. die Entscheidungen vom 23. Februar 1962 - BVerwGE 14, 31 [BVerwG 23.02.1962 - VII B 21/61] - und vom 6. März 1962 - BVerwG VII B 42.61 -, DÖV 1962 S. 955), kommt im Prüfungsrecht dem Gleichheitssatz (Art. 3 GG) besondere Bedeutung zu.
  • BVerwG, 06.11.1959 - VII C 136.59
    Auszug aus BVerwG, 22.03.1963 - VII C 141.61
    Derselbe Gesichtspunkt greift ein, wenn ein Prüfer sich der ihm auferlegten Verantwortung dadurch entziehen würde, daß er die Korrektur der Prüfungsarbeiten einer Hilfskraft überläßt, ohne deren Mitwirkung bei der Korrektur auf eine reine Hilfstätigkeit zu begrenzen (vgl. das Urteil vom 6. November 1959 - BVerwG VII C 136.59 -, Buchholz, Nachschlagewerk, 421.0 Nr. 7 = DÖV 1960 S. 711 [BVerwG 06.11.1959 - VII C 136/59]).
  • BVerwG, 24.02.2021 - 6 C 1.20

    Nachträglicher Rücktritt von einer berufsbezogenen Prüfung wegen einer Erkrankung

    Da die Anerkennung eines Rücktrittsgrundes dem Prüfling im Vergleich zu den anderen Prüflingen eine weitere Chance zur Erbringung des Befähigungsnachweises eröffnet, darf die Anwendung der Rücktrittsregelung zu keiner gegenüber den anderen Prüflingen ungerechtfertigten Bevorzugung und nicht zu ungleichen Erfolgschancen führen (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. März 1963 - 7 C 141.61 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 17 S. 47 f. und vom 13. Mai 1998 - 6 C 12.98 - BVerwGE 106, 369 ).

    Dies setzt nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts voraus, dass der Prüfling aufgrund einer vorübergehenden krankheitsbedingten Beeinträchtigung seines physischen oder psychischen Zustands nicht in der Lage gewesen ist, in der Prüfung seine individuelle Leistungsfähigkeit nachzuweisen, und er diese Beeinträchtigung in der Zeit der Prüfung nicht erkennen konnte (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. März 1963 - 7 C 141.61 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 17 S. 48 und vom 7. Oktober 1988 - 7 C 8.88 - BVerwGE 80, 282 ; Beschlüsse vom 3. Juli 1995 - 6 B 34.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 352 S. 84, vom 13. Dezember 1985 - 7 B 210.85 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 223 S. 266 f. und vom 14. Juni 1983 - 7 B 107.82 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 176 S. 133 f.).

    Nicht erfasst sind Beeinträchtigungen der individuellen Leistungsfähigkeit aufgrund von Prüfungsstress und Examenspsychosen, da sie ihre Ursache in der Persönlichkeit des Prüflings haben, dem allgemeinen Lebensrisiko bzw. dem Risikobereich des Prüflings zugerechnet werden und die Folgen derartiger Beeinträchtigungen für die Prüfungsleistungen nicht quantifizierbar sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 22. März 1963 - 7 C 141.61 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 17 S. 48; vom 6. Juli 1979 - 7 C 26.76 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 116 S. 185 und vom 28. November 1980 - 7 C 54.78 - BVerwGE 61, 211 ; Beschluss vom 3. Juli 1995 - 6 B 34.95 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 352 S. 84).

  • BVerwG, 17.01.1984 - 7 B 29.83

    Chancengleichheit im Prüfungsrecht - Ausschlussfrist - Prüfungsunfähigkeit -

    Er handelt auf eigenes Risiko, wenn er sich trotz seines Zustandes der Prüfung unterzieht (Senatsurteil vom 22. März 1963 - BVerwG 7 C 141.61 - Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 17; ständige Rechtsprechung).
  • BVerwG, 06.07.1979 - 7 C 26.76
    Das Bundesverwaltungsgericht geht in ständiger Rechtsprechung von der rechtlichen Unbeachtlichkeit der Examenspsychose aus (Urteil vom 23. März 1963 - BVerwG 7 C 141.61 - [DVBl. 1964, 318]; ferner Urteil vom 18. September 1970 - BVerwG 7 C 26.70 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 42] und Beschluß vom 21. August 1969 - BVerwG 7 B 127.68 - [Buchholz 421.0 Prüfungswesen Nr. 37]).
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